Stippvisite Ukraine – Odessa

Länder , Ukraine Sep 16, 2016 No Comments
Einkaufspassage in Odessa

In Odessa, der Perle am Schwarzen Meer, verbrachten wir zwei Tage um danach weiter mit der Fähre nach Batumi (Georgien) zu reisen. Die Stadt empfing uns mit strahlendem Sonnenschein.
Hier machten wir auch unsere erste Couchsurfing- Erfahrung. Vladislav war ein wirklich netter Kerl, der nicht nur eine, sondern gleich fünf Katzen in seiner 2-Zimmerwohnung hatte. Er musste diese “Bande” gerade für seine Eltern hüten.

Katze in Odessa

Ein kleiner Rundgang in Odessa

Vladislav zeigte uns sehr viel von der Stadt. Sein Hauptaugenmerk lag jedoch darauf, dass wir das Nachtleben von Odessa, mit all seinen Lieblingsbars kennenlernten. Für Sightseeing blieb nur zwischen den Kneipenwechseln Zeit :-).

Opernhaus von Odessa

Opernhaus von Odessa

Primorskij-Boulevard

Primorskij-Boulevard

Potemkinsche Treppe in Odessa

Potemkinsche Treppe in Odessa

Die Potemkinsche Treppe – Das eigentliche Wahrzeichen von Odessa – war eher unspektakulär und befand sich leider gerade im Bau.

Am Schwarzen Meer

Das schöne Wetter lud natürlich zum Schwimmen im Schwarzen Meer ein. Wir hatten Mühe ein Plätzchen am Strand zwischen den vielen russischen Touristen zu finden.

Am Meer in Odessa

Am Meer in Odessa

Eine unschöne Begegnung

Leider mussten wir in Odessa auch die erste unschöne Erfahrung auf dieser Reise machen. Gegen 17 Uhr sind wir mit unserem Gastgeber durch die Innenstadt entlang der vielen Straßencafés spaziert. Plötzlich kamen wir an einer Gruppe junger Männer vorbei. In Ihren Augen sah man, dass sie nichts Gutes im Schilde führten. Auf der anderen Straßenseite war ein Trupp ihrer Gegner. Man konnte gar nicht so schnell schauen, da flogen die ersten Flaschen. Die Leute fingen an wegzurennen und wir lehnten uns verängstigt gegen eine Hauswand, sodass wir nicht so präsent auf dem Gehweg standen. Innerhalb kürzester Zeit mussten wir mit ansehen, wie diese einfach strukturierten Personen auf einander losgingen, sich zu Boden schlugen, aufeinander eintraten und sich mit Bengalo-Fakeln anzündeten. So schnell wie der Spuk begann, löste er sich wieder auf. Zurück blieben einige randalierte Cafés und der ein oder andere blutende „Krieger“. Nach den Aussagen unseres Couchsurfing Hosts handelte es sich dabei wohl um Fußballhooligans aus dem Nachbarland.

Matthias

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